perky pat fühlt sich heute ganz leicht und beschwingt, denn das warten hat ein ende genommen - noch dazu ein positives. obwohl dieses positive ende im grunde nichts anderes bedeutet, als eben einen von víelen weiteren schritten, die zum ziel, welches sie selbst nur unklar und verschwommen am horizont schimmern zu sehen glaubt, hinter sich gebracht zu haben, macht es ihr mut, den anderen fuß diesem schritt nachzuziehen und den nächsten schritt zu wagen.

und doch ärgert sie sich ein wenig darüber, ihr wohlbefinden davon abhängig zu machen, ob und wie dieser mann sich ihr gegenüber verhält, beschließt aber schlussendlich, dass es normal ist, so zu empfinden.
wer existiert schon selbstreferenziell im luftleeren raum?

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perky pat hat die nase voll, gestrichen voll von den menschen; sie wünscht sich nichts mehr als ruhe, *ihre* ruhe.
sie würde am liebsten can-d verbieten. oder den menschen, die es benutzen, um sie vorübergehend mit einem leben zu belästigen, das sie selbst im gegensatz zu den drogenkonsumenten nicht führen will, einmal darlegen, wie es ist, ständig dem willen anderer untergeordnet zu sein, nicht selbst entscheiden zu können, erleben zu müssen, was diese erleben wollen. angetrieben von der rücksichtslosigkeit, die man sich erlauben kann, wenn man weiß, alles bleibt konsequenzenlos, denn es passiert nur im kopf und im rausch.
sie wünscht sich ein wenig pflegliche tristesse, ereignislosigkeit, langeweile.

aber sie weiß, es ist ihre bestimmung, genau dieses nicht zu erleben. in ihrer welt ist immer samstag. und sie ist perky pat.

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perky pat hat das warten aufgegeben. sie ist enttäuscht, einmal mehr.
mit abweisung kann sie leben, zwar schlecht, aber sie kann es, hat es gelernt im laufe der zeit.
mit abweisung durch vollständiges ignorieren kann sie weniger gut leben, mit der darin enthaltenen abwertung und dem stillschweigenden vermitteln, dass sie es ihm nicht einmal wert ist, ein wort an sie zu richten.
sie wartet auf die wut, die eigentlich kommen müsste, die diese art der ablehnung leichter erträglich machen würde.

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